google.de/?gfe_rd=cr&ei=kFpcVq…s_rd=ssl#q=hochbeet+bauen

Die großen 1,X m Dahlien gehen prima im großen Blumkübel, da ist ein Hochbeet kein Problem zu erwarten... allenfalls dass man für die Pflege evt. eine Leiter braucht

Hallo grünerdaumen,

ich habe meine Sämlinge in einer Art Hochbeet (eigentlich ist das Holzkonstrukt vorne zu öffnen, da die Bretter in einer Art Schiene nur eingesetzt sind, und dient als Umgrenzung meiner frischen Komposterde).
Mein "Beet" ist auch nicht ganz so hoch - nur 60 cm. Ich muss da aber trotzdem ganz schön klettern, um Blüten herauszuschneiden. Aber wenn Du ein eher schmales Beet baust, bei dem Du ringsherum rankommst, ist das kein Problem. Allerdings würde ich auch keine Sorten von über 1 m hineingeben, da Du dann wegen der Höhe nichts mehr von den Blüten hast (außer mit besagter Leiter von Rudi ;-)).




In Bad Köstritz stehen diese Hochbeete mitten im Ort - bepflanzt mit niedrigen Sorten:



LG
Sandra

Hallo,

Dahlien im Hochbeet, warum nicht. Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an, es sollten niedrige Sorten sein.
Es ist nicht nur das rankommen zur Pflege, sondern hat auch einen optischen Aspekt. Wer will schon in den Himmel gucken um seine Blüten zu bewundern.

Sandra, warum hat Dein Sämlingsbeet so einen hohen Rand? Nutzt Du es auch anderwertig?

Viele Grüße aus der Lutherstadt Jörg

Hallo Jörg,

das Beet (größer als die 3 Kästen) war ursprünglich ein 3-teiliger Komposthaufen. Nach dem Aufarbeiten dieser Fläche hatte ich zuviel Erde übrig und habe dann das Kammersystem gebaut. Da lag dann die Oberfläche so schön brach und ich habe dann einfach ein paar Sämlinge drauf gesetzt. Ganz rechts kann man noch die 3. Kammer mit Kompost erkennen.
Theoretisch könnte man es auch für Gemüse nutzen.

LG
Sandra

Hallo Sandra,

ich habe auch einen 2teiligen Kompost. Einen Teil davon nutze ich für meine Hokaidokürbisse.
Sämlinge darauf zu pflanzen, auf diese Idee bin ich auch noch nicht gekommen.
Mal sehen vielleicht probiere ich es im nächsten Frühjahr.

Viele Grüße aus der Lutherstadt Jörg

Hallo ! Ich habe keine Erfahrung mit Dahlien im Hochbeet, muss aber erwähnen , das ich jedes Jahr 20-25 Große Töpfe mit Dahlien bepflanze und das klappt sehr gut. Die Topf grösse ist ca. 40cm im Durchmesser. Die Pflanzen entwickeln sich genau so gut wie in gewachsenem Boden. Da habe ich in meinem Garten auch noch 20 Stauden ausgepflanzt . Der Vorteil im Topf ist, das ich um meine Terrasse immer Blühende Dahlien habe. Der Nachteil in einem Hochbeet ist sicherlich, das man mehr stützen muss. Allerdings sollte es eine nicht zu leichte Erde sein. PS. Ich bin noch auf der Suche nach der Sorte München blüht gelb und wird ca. 80cm hoch. Mfrgr. theoblume Gärtnrmstr. iR.

Ich hab fast alles in große Töpfe... auch in ganz großen mit 90cm Durchmesser. Der größte Nachteil bei den Töpfen ist, dass wenn die Töpfe Sonnenlicht abbekommen es die Dahlien schlapp macht und man ständig einen Sonnenschirm aufspannen muss. Solche Probleme hat man im Boden eingegrabene nicht. Hab 2015 ständig den Sonnenschirm aufstellen müssen.

Hallo! Das Problem schlapper Dahlien im Topf oder Kübel kenne ich nicht. Meine Dahlientöpfe haben nicht ein einziges mal geschlappt. Auch nicht an dem einen Sommertag wo ich in meinem Garten, es war ein Donnerstag , das genaue Datum weis ich nicht mehr, 40,2 Grad gemessen habe , standen meine Dahlien wie eine eins in den Töpfen. Könnte es auch sein, das die Pflanzen zu viel Wasser oder aber vielleicht überdüngt wurden. Ich nehme eine einfache Blumenerde dazu gebe ich getrockneten gekörnten Rinderdung eine gute Portion Hornspäne und dann alle zwei Wochen eine Flüssigdüngergabe. Und alles mit gutem Erfolg. Eine Erfahrung habe ich gemacht: Ein neues Kübel hatte ich kaufen müssen, Dahlien reingepflanzt, und normal behandelt. Nach ca. vier Wochen welkten die Blätter, erst hab ich den Grund nicht bemerkt, erst als die Triebe hingen, hab ich genauer untersucht, und musste feststellen, das Abflussloch war verstopft und es war stauende Nässe im Topf. Die Erholungszeit dauerte lange die erste Blüte sah ich erst Mitte Oktober. Viel gewonnen ist wenn der Kübel nicht zu groß ist, dann decken die Blätter den Boden zu und es kann keine so starke Erwärmung der Erde stattfinden.

Es kommt sicher auch darauf an, was für Töpfe man nutzt. Ich habe meine Dahlien seit Jahren in großen Plastiktöpfen (15 bis 20 l) gezogen, allerdings in einem eher schattigen Hinterhof, wo die Sonne selten bis auf die Töpfe schien.
Nach dem Umzug stehen diese Dahlien auf dem Balkon. Im ersten Jahr noch in den besagten Töpfen, war kein Problem. Im Jahr darauf habe ich den Dahlien etwas Gutes tun wollen und habe rechteckige Maurerkübel als Pflanzbehälter angeschafft, selbstverständlich mit gelochten Böden. Diese schwarzen Kübel bieten der Sonne jede Menge Angriffsfläche, die armen Dahlien waren oft fix und fertig. Einmal am Tag gießen war an heißen Tagen nicht genug!
Jetzt habe ich Bambusmatten auf Kübelhöhe zurechtgeschnitten und die Kübel damit sonnenseits kaschiert. Sieht nicht nur besser aus, es verhindert auch, dass die Erde aufheizt. Ich hoffe, die Dahlien werden es zu schätzen wissen.

Hallo,

vielleicht hilft folgender Trick, den ich von einem Hosta-Experten bekommen habe, auch bei Dahlien: Die Pflanze in einen Plastiktopf pflanzen und dann zusätzlich in einen (optisch schöneren) Tontopf einsetzen. So soll sie besser vor Verdunstung geschützt sein, als wenn sie nur in einem Tontopf steht.

Bei mir machen Topfdahlien dann schlapp, wenn sie zu nah an der Hauswand stehen - ist auch irgendwie nachvollziehbar, denn die Mauer strahlt die Wärme zurück.

LG
Sandra